Hi Leutzzz des isch meine hp!!!
Hab euch alle ganz doll lieb!!!  
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---Gehirntumor---
Mit leisen Schritten bewegt sie sich durch den Raum. Fast als wäre sie lautlos, das will sie auch. Denn er schläft noch und soll nicht aufwachen. „Ich vermiß dich mein Schatz, doch mein Weg führt mich heute weg von dir“ flüstert sie leise. Eine Salzige Träne verläßt die ihre Augen und kämpft sich ihren bittersüßen Weg über die Wangen und ihre lippen nach unten.
„Das verdammte Schicksal“ denkt sie sich. Er schläft weiter im Bett und merkt nicht, das sie weint. Er vermißt ihre Wärme noch nicht, und träumt sicherlich noch von letzter Nacht und die Tage davor. Die letzte Nacht, die voller Leidenschaft zwischen beiden verbracht worden ist. Eine Nacht wo die Liebe viel Positive Energie erschaffen hat, doch die Energie reicht nicht.Die Tage der Liebe scheinen gezählt zu sein. Die Tage, wo jeder Tag Frühling war. Tage wo sich die beiden küssten, die Welt inne hielt und es so aussah, als würde die Sonne nur für die 2 scheinen. Doch die Wolken scheinen den Kampf gewonnen zu haben. Die Gewitterwolken, kamen wie plötzlich aus dem nichts. Sie verdrängten innerhalb von Sekunden den klaren sonnigen Himmel. Für ihn scheint die Sonne noch, bis die fehlende Wärme ihn heute wecken wird. Er wird seit langem das erste mal alleine aufwachen und wir sie nicht mehr an seiner Seite wissen. Sobald er wach ist, wird er sich sicherlich fragen, wo sie hin ist. Eventuell nur Semmeln holen, oder in der Küche. Aber sobald die Zeit vergeht, wird er sich fragen, was geschehen ist. Er wird sie versuchen anzurufen, doch ihr Handy wird still bleiben. Es bleibt auch zurück. Sie läßt alles zurück, alles ihr Leben einfach alles. Das einzige was er sehen wird ist ein Brief, den Brief den sie gerade schreibt. Sie hat immer sehr ungern geschrieben. Schreiben war eher seine Stärke. Er hat sie damals mit Gedichten und Geschichten versucht zu becircen und es hat auch funktioniert. Sie liebte seine Gedichte und Geschichten, in dennen es um das Sterben ging, die Liebe in allen Facetten und die Komplimente, die er ihr machte. Es waren sehr gute Werke dabei, die einige sicherlich gefallen hätten, und viele hätten Hilfe daraus ziehen können. Doch sie waren sehr intim für ihn, und er gab sie der breiten Masse nicht zu lesen.
Ihr Hand zitterte stark, als sie im Wohnzimmer saß und ihre Zeilen verfasste. Sie konnte keine Worte des Trostes für ihn finden. Was sollte sie beschönigen, das sie gehen muß. Das ihr Schicksal ihrem Glück keine Chance gibt. Er fand seit langem endlich, das wonach er suchte, und nun muß sie schreiben, das alles vorbei ist? Sie tat es, doch sie wußte nicht was zu schreiben war. Sollte sie über die Schönen Zeiten erzählen? Bringt doch nicht, dachte sie sich und so zerknüllte sie fast jeden Versuch. Sie mußte sich beeilen, denn bald würden die ersten Lichstrahlen die Nase von ihm kitzeln und ihn so zum wecken bringen. Sie wachten beide sehr gerne früh auf und ließen sich auf der Terrasse durch die ersten Sonnenstrahlen des Tages verwöhnen. Gemeinsam eingekuschelt in einer Decke, atmeten sie dann und genoßen die Stille und fühlten sich einfach nur geborgen. Es war so als würde die Zeit still stehen. Warum konnte sie nicht still stehen, dacht sie sich, als sie die letzten Worte des Briefes schrieb. Sie legte den Brief auf den Küchentisch, und legte daneben die Schlüssel vom gemeinsamen Haus. Ihr Haus, wo sie doch Kinder gemeinsam erziehen wollten und ihre Zeit gemeinsam verbringen wollten, bis sie sterben. Sterben.
Sie ging leise über den Parkettboden in Richtung Tür, in ihrer Hand hielt sie die Schuhe, sie wollte sie erst draußen anziehen. Sie mußte gehen, obwohl ihr Herz hier bleiben wollte, es würde auch für immer hier bleiben. Sie öffnete die leicht quietschende Tür und schritt hinaus. „Ich werde dich immer lieben Schatz“ sagte sie und schloß die Tür für immer hinter sich zu.
Eine Stunde später, wachte er dann auf. Seine Augen öffneten sich langsam, die Sonne hat seine Nase gekitzelt. Er wunderte sich leicht, warum sie nicht da war. Es war das erste mal nach langer Zeit, das sie nicht mehr gemeinsam aufgewacht sind. Kein Morgenkuss, kein süßes Lächeln von ihr und ihren schönen Augen. Er dachte sich erst nichts und stand auf und ging duschen. Nachdem er aus der Dusche zurück kam, hörte er immer noch nichts von ihr und machte sich langsam sorgen. Er ging nach draußen, um zu sehen, ob sie weg gefahren sei, oder draußen saß um nachzudenken. Ihr Wagen stand noch vor der Tür absolut unberührt. Auf der Terrasse saß sie auch nicht. Die Sorgen im Gesicht nahmen zu. „Wo ist sie nur hin?“ fragte er sich. Er ging wieder zurück ins Haus und rief sie : „Schatz, wo bist du?“ darauf reagierte sie immer. Sobald sie den Satz hörte lief sie zu ihm, und küsste ihn zur Beruhigung. Doch heute war es nicht so. Es kam keine Antwort. Er schritt in die Küche und sah den Brief den er anfing zu lesen.
„Schatz,
du machst dir sicherlich Sorgen, wo ich bin, aber ich bitte dich, das du dir keine Sorgen machst. Ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll. Wir haben sehr viel Schöne Zeit gemeinsam verbracht. Wir haben Pläne aufgebaut und durchdacht. Wir haben das Haus hier gemeinsam geplant und bezogen. Wir wollten eine Familie gründen. Wir haben uns geliebt, aber das sollte es wohl nicht sein. Das Schicksal meinte es nicht gut mit uns. Ich mußte dich verlaßen, obwohl ich dich immer noch Liebe.“
Er hielt kurz inne, und versuchte den Schock zu verdauen. Er laß den letzten Satz immer und immer wieder, doch er verstand ihn dennoch nicht. Unter den ersten Trännen las er weiter.
„Du wirst nicht verstehen können, warum das ganze aus dem heiteren Himmel, aber ich möchte es dir versuchen zu erklären. Du weißt, das ich vor über einem Jahr mich über ständige Kopfschmerzen beschwert habe. Wahrscheinlich kannst du dich noch daran erinnern. Du kannst dich ja an alles erinnern, sogar an das Lied, wo wir uns zum ersten mal küssten. Ich bin damals zum Arzt gegangen und zu dir meinte ich das alles in Ordnung sei. Doch es stimmte nicht, ich wollte dich nur beruhigen. Ich mußte viele Untersuchungen machen. Am Ende kam heraus, das ich ein bösartigen Gehirntumor habe. Leider war er absolut Inoperabel. In letzter Zeit hat sich dadurch meine Gesundheit verschlechtert. Mein Arzt prophezeite mir, das ich keinen weiteren Monat mehr überleben werde. Ich habe lange überlegt, was ich tun soll. Ich wollte es dir sagen, aber ich sah jedesmal das glänzen in deinen Augen, ich konnte mit dir den Todeskampf nicht durchstehen. Den Schmerz in deinen Augen zu sehen, hätte mir das Herz ganz zerfetzt. Darum habe ich den bequemen Weg für mich genommen und bin gegangen. Es tut mir unendlich leid, das du es so erfahren mußt und ich hoffe das du stark genug bist es zu schaffen. In Memory and in Love deine.....“
“Warum? Warum nur, wird mir das wichtigste genommen?“ schrie er auf und richtete seinen Blick in den Himmel hinauf, während der unter Tränen den Brief zeriß.
Tage später erfuhr er, das sie selbstmord begonnen hatte und er sah sie ein letztes mal zur Beerdigung.

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